Montag, 15.05.2023
Am Freitag, dem 12. Mai, ging die Klasse 5a/6a auf Schulreise in Solothurn. Um 7:40 Uhr trafen wir uns beim Schulhaus und nahmen anschliessend den Bus in Richtung Egerkingen. Von dort aus reisten wir mit dem Zug weiter bis in die Kantonshauptstadt. Um 9 Uhr startete unsere Führung im Museum "ENTER", die uns auf eine Zeitreise der modernen Technik mitnahm. Wir erfuhren viel über die Entwicklung von Radio und Fernsehen, sowie über den Einzug des Computers in die Privathaushalte. Auch Handys aus grauen Vorzeiten konnten betrachtet werden. Einige Kinder behaupteten sogar, dass ihre Eltern noch solche gehabt hätten.
Nach der Führung konnten die Kinder das Museum noch kurz auf eigene Faust erkunden, blieben aber vornehmlich an alten Spielkonsolen oder Flipperkästen hängen.
Um 11 Uhr begaben wir uns auf den Weg in Richtung Waldpark Wengistein. Er führte uns durch die Stadt, wo wir auf die vielen Sehenswürdigkeiten stiessen, welche wir im Rahmen unseres NMG-Themas "Kanton Solothurn" kennengelernt hatten.
Beim Wengistein wurden wir von Frau Widmer, der Partnerin von Herrn Benz, bei einem Feuer erwartet. Hier hatten die Kinder die Gelegenheit, ihr mitgebrachtes Essen sowie Schlangenbrot über dem Feuer zuzubereiten.
Anschliessend konnten sich die Kinder noch richtig austoben.
In der Verenaschlucht folgten die Kinder den Spuren einer Naturforscherin, einer Wallfahrerin, eines Geologen und eines Barons. Mit diesen Leitfiguren erkundeten die Kinder verschiedene Standorte in der Schlucht. Dabei stiessen sie auf Höhlen, Denkmäler, Kapellen und sogar den Einsiedler der Verenaschlucht höchstpersönlich. Dieser nahm sich gerne Zeit, um mit den Kindern zu reden.
Bald schon wurde es Zeit, dass wir uns auf den Rückweg machten. Mit dem Bus fuhren wir von der Verenaschlucht bis zum Bahnhof Solothurn und stiegen dort in den IC Richtung Olten. In diesem gönnten wir uns noch eine Besichtigung der 1. Klasse und des Restaurantwagens, bevor wir in unseren reservierten Abteilen Platz nahmen. Von Olten aus waren es noch zwanzig Minuten bis Kappel, wo wir um gut halb fünf Uhr eintrafen.
Zum Glück hatten wir das Wochenende vor uns um die ereignisreiche Schulreise zu verarbeiten. Inzwischen sind wir alle wieder im Alltag angekommen - aber vielleicht zieht es einzelne wieder einmal in die Stadt Solothurn mit ihren vielen Attraktionen...
- J. Benz